Team Dieseltod

…zumindest meins. Ich habe die 1100km heute mit einer fetten 200km Einheit in 7h vollgemacht. Während Bruder Alex Schwäche zeigte und nur 165km auf den Tacho brachte und somit nur 1000km gefahren ist. Auch in der Abfahrt zeigt Alex Nerven. Er nahm eine Bodenprobe. Folge war eine kleine Asphaltflechte.

Wir beide sind heute etwas mehr raus. Alle Muskeln ziehen ein bisschen. Aber war ja heute zum Glück der LETZTE Radfahrtag.

Gestern durfte ich mal wieder alles alleine fahren (4,5h), nachdem sich ca. 200m vom Hotel entfernt eine Glasscherbe den Weg in meinen Schlauchreifen fand. Und da man dann kleben und zerren und zentrieren muss wie ein Ochse, hatte ich den Rest der Gruppe schon ma losgeschickt.

Bei allen lief es gestern scheisse, auch bei mir, sodass der heutige Tag mit viel Respekt begrüßt wurde.

Nun ist Malle 2008 fast schon Geschichte, morgen gehts ins winterliche Deutschland zurück.

….in den Bergen.

Heute hat das Wetter in Malle alle Register gezogen. Gestern Abend fing es zu Regnen an, und das nicht wenig. Heute früh dann die Ernüchterung beim Blick aus dem Fenster: Regen und Wolken soweit das Auge sehen konnte. Gegen 12 Uhr riss dann endlich die Wokendecke auf. Als dann Team High Road Profi Burckhardt den Slowenen Velits (amtierender U23 Weltmeister) von unserem Hotel abholte stand fest: auch wir müssen was fahren. Sind ja nicht nur zum Rielaxen hier. So wurde bis 13Uhr gewartet. Der Start erfolgte sofort und Alex konnte sich nach 2,5h nach Hause retten, während ich nach 3h45min und 110km wieder vor der Hoteltür stand, und das mit nem 30er Schnitt, alleine wohlgemerkt. Da ist einfach nur BUMS da!!!!

Unterwegs konnte man den gut mit Schnee bedeckten Puig Major sehen. In der Nacht ist demnach einiges an Schnee gefallen. Ihr seht, auch wir haben Schnee….

Unterwegs war mit etwas Rückenwind ein Schnitt von 60km/h möglich. So könnte es immer Rollen. In St. Margalita schaute ich noch einem Straßenrennen zu. Die Jungs hatten echt Glück, dass ich nicht gemeldet hatte.

Nass sind wir beide nicht geworden, sodass morgen ein 5hundmehr Ausritt durchgeführt werden kann.

Heute abend geht es mit Täve, Wolfgang und co noch in eine Schinkenbar. Da werden sicherlich noch ein paar Wein reingezogen.

In diesem Sinne

Sporcht frei

…ist auch dieses Jahr bezwungen worden. Gestern stand also die erste schwierige Bergetappe an. Gestartet wurde 10 Uhr mit Täve, Wolfgang, einem Teil von den Dresdner Jungs sowie den Berliner Oldies. Anfangs sah das Wetter in den Bergen nicht gut aus, wir hatten uns schon auf Regen und kalte Temperaturen eingestellt. Natürlich mussten die beiden, die am Anfang noch in der Führung fuhren, die Jungens vom BDR überholen. Die liessen sich das nicht länger gefallen und zogen später an uns vorbei. Naja…

Die Bahn-BDR Jungens und Mädels fuhren dann mit uns bis zum Calobra-Pass, das Wetter spielte zum Glück mit, die Sonne kam raus. Schließlich lief alles nach Plan, 4h45min standen am Ende des Tages auf dem Plan.

Der größte Respekt gilt allerdings dem Täve: mit 77 Jahren ist er die gleiche Strecke wie wir gefahren. Zwar ist er ab dem ersten Berg sein eigenes Tempo gefahren, aber trotz alledem, unglaublich fit der Mann.

Der hängt sicherlich den Butze und den Micha noch ab.

Heute war rielax-Tag angesagt, Wetter war bissl dreck. Da gings dann lieber in die Sauna.

Außer Blähungen beim Alex ist alles im grünen Bereich. 690km stehen bis jetzt auf dem Tacho.

..von den beiden Geheimwaffen (O-Ton Täve) auf der Insel.

Gestern Abend stand ja wieder mal n kleiner Schwenk durch die Kneipen und Diskothekenszene an, wir warn mal beim fantastischen DJ Peretta und sind dann noch in eine Milchbar mit angeschlossener Einrichtung für die „Ertüchtigung des weiblichen Körpers“…..

Demzufolge bissl spät nach Hause gekommen (zu dem Zeitpunkt warn die „Athleten“ und Nerds schon lange im Bett – am Ende stehn immer die gleichen da, schlimm!)

Als dann heute früh der Wecker schellte und der Himmel völlig bedeckt war, hatte ich als ausgewiesener Schönwetterfahrer natürlich n kleines Motivationsproblem.

S ging dann doch lous und langsam riß der Himmel auch immer mehr auf, dazu fantastischer Rückenwind. So wurde mit 40kmh dahingeballert.

Da es ja auch irgendwann mal zurück geht, hab ich mir dann hinten in der Lutscherposition schon mal die richtige Ecke für den Rückweg gesucht, das funzte dann och unglaublich gut.

Dazu war der Himmel nun auch völlig wolkenlos, super klares Wetter, so kanns bleiben!!!

Der Stefan war am Ende n bissl raus, is kurz am Hungerast vorbeigeschrammt!

Morgen geht’s dann Calobra hoch, das wird hart…..daher: jetz RIELÄCHSEN!

Schöne Grüße und immer dran denken: Die Straßen sind glatt!

…ja der Täve hat das Glück, in dem Hotel zu Gast zu sein, in dem wir beide Quartier bezogen haben. Selbst beim Essen kann er in unserer Nähe sitzen…einmal in der Nähe der Profis (Windschattenlutscherpositionsprofis). Heute haben wir die 105km voll gemacht (rund die Hälfte davon sind wir in Täves Expertengruppe gefahren), nachdem gestern der erste Abaalrielaxtag angesagt war. Das Wetter war da noch top, schöööön sonnig, was jetzt gerade in diesem Augenblick nicht der Fall ist. Aber immerhin kein Schnee und immerhin noch zweistellige Temperaturen.

Ansonsten alles noch prima und fein, der Alex hat sich gestern mal so richtig durchnehmen…ähhhh kneten lassen vom polnischen Masseur.

Ich brauch so nen Quatsch nicht, geht auch ohne (jedoch ist bums dafür die Voraussetzung).

Morgen nochma flach rollen, bevor übermorgen Calobra in Angriff genommen wird (vorausgesetzt das Wetter spielt mi)

In diesem Sinne..macht eure Heizung an und trinkt nen Glühwein dazu

Alex und Stefan